Kategorie: Linux

  • Fedora, Debian & Linux Mint Multiboot: UEFI Bootreihenfolge anpassen und GRUB aktualisieren

    Auf meiner Kiste läuft eigentlich immer ein Debian. Stabil, unaufgeregt, zuverlässig: Es ist einfach da, wenn man es braucht. In letzter Zeit habe ich mir Linux Mint dazugeholt und in einem Dualboot System neben dem Debian laufen gelassen. Damit ich aber auch die Möglichkeit habe, aktuellere Programmversionen anzutesten und auszuprobieren, hatte ich schon länger mit dem Gedanken gespielt mir zusätzlich ein Fedora auf die Platte zu holen. Dieses habe ich jetzt gemacht. Hat alles super geklappt, allerdings war ich mit der Einteilung der Platte, der Anordnung der Booteinträge im Grub und der Bootreihenfolge im UEFI nicht ganz einverstanden. Wie ich das nun geändert habe, möchte ich ganz kurz erläutern.

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  • Debian: DaVinci Resolve installieren

    Der Download für die Linux-Version auf der Webseite von DaVinci Resolve stellt einen CentOS Installer zur Verfügung. D.h. die Version ist für CentOS optimiert und Debian kann damit nicht allzuviel anfangen. Das ist auch im Konfigurationsguide von Resolve so vermerkt. Dies ist die einzige offiziell unterstütze Linux-Version von DaVinci Resolve.

    Das native Installationsprogramm installiert Resolve auf Deinem Debian basierten System, allerdings ohne dabei Rücksicht auf die von Debian verwendete Paketverwaltung zu nehmen. Das Resultat ist eine korrupte Installation, mit der Dein Debian nicht viel anfangen kann.

    Dafür gibt es eine Lösung: MakeResolveDeb. MakeResolveDeb ist für Debian und Debian basierte Systeme konzipiert (Ubuntu, Linux Mint…). MakeResolveDeb verwendet den offiziellen Installer, entpackt diesen und baut anschliessend ein eigenständiges *.deb Paket, welches über die Paketverwaltung installiert und auch wieder entfernt werden kann.

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  • Darktable 2.0: Installation unter Ubuntu 14.04

    Die Entwicklung von RAW Dateien war für mich immer noch ein leidiger Grund, um hin und wieder in Windows zu booten und dort mit dem allmächtigen Lightroom von Adobe meine Fotos zu entwickeln. Doch seit der neuen Geschäftsphilosophie und der neuen «Creative Cloud» habe ich nun endgültig genug von diesen Halsabschneidern und der gesamten Geschäfts-Strategie von Adobe.

    Darktable habe ich mir ja auch in der Vergangenheit schon ein oder zweimal angeschaut. Der doch leicht gewöhnungsbedürftige Workflow von Darktable (verglichen mit Lightroom) hat mich aber immer daran gehindert, wirklich Nägel mit Köpfen zu machen und gänzlich auf den Adobe-Goliath zu verzichten. Seit einigen Tagen bin ich nun aber etwas intensiver mit dem David (Darktable) am Hantieren und muss sagen, dass sich die Resultate durchaus sehen lassen können und auch der gesamte Arbeitsablauf von Darktable ist wirklich sehr angenehm.

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  • GTK2 Themes und QT Programme gut aussehen lassen

    GTK2 Themes und QT Programme gut aussehen lassen

    Das Problem: Qt-Programme wie z.B. der VLC Media Player, Keepassx, Virtualbox usw. wollen sich einfach nicht so recht ins GTK-Theme einfügen und sehen schrecklich aus. Vor allem Debian Jessie und XFCE 4.10 machten mir in diesem Punkt etwas zu schaffen. Arch Linux und XFCE 4.12 brachten von Haus aus die Fähigkeit mit, chic auszusehen.

    Wie man also Qt-Programme unter Verwendung von GTK-2 Themen dazu bringt, gut auszusehen, soll Gegenstand dieses kurzen Tutorials sein.

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  • XFCE und Numix: Whisker Menu Dark Theme

    XFCE und Numix: Whisker Menu Dark Theme

    Unter Ubuntu 14.04 LTS wird das Whisker-Menu standardmässig genutzt. Ich nutze zwar kein Ubuntu mehr, aber xfce sollte bei mir auf keiner Installation fehlen. Egal ob Debian oder ArchLinux, xfce als Desktopumgebung ist immer mit am Start.

    Als GTK-Theme verwende ich Numix. Nun ist es so, dass das Whisker-Menu bei Verwendung des GTK-Numix-Themes standardmässig in hellem Farbschema daherkommt. Und genau das will ich nun ändern. Wie es funktioniert, erkläre ich in diesem Artikel.

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  • XFCE: Open Whisker Menu und die Windows Taste

    XFCE: Open Whisker Menu und die Windows Taste

    Ganz kurzer Kniff bevor ich in den Mittag gehe.

    Simpel, einfach und gut konfigurierbar. Das ist die Desktopumgebung XFCE. Seit ich von Gnome auf XFCE umgestiegen bin, habe ich eigentlich nichts vermisst. Einfach das Hauptmenü (Whiskermenü) wollte nicht auf die Windows-Aktions-Taste reagieren.

    Wie ich XFCE mitteile, dass das Whiskermenü geöffnet werden soll, wenn ich die Windows-Taste drücke.

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  • GnuPG Schlüssel umziehen / kopieren

    GnuPG Schlüssel umziehen / kopieren

    Viele verwenden für die Verschlüsselung von E-Mails das Programm GnuPG. Obwohl im letzten Jahr nicht ganz sicher war, ob und wie es mit dem Projekt weitergeht, konnte GnuPG nun Sponsoren mobil machen und den Fortbestand sichern. Es sind sogar neue Mitarbeiter eingestellt worden. Näheres dazu hier.

    Die Handhabung von GnuPG ist etwas gewöhnungsbedürftig, vieles läuft halt über die Commandline. Wie man seinen öffentlichen sowie auch den privaten Schlüssel auf verschiedenen Rechnern oder Installationen (Multiboot) nutzen kann, möchte ich hier kurz aufzeigen.

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  • Unmute (PulseAudio) Sound in XFCE Debian Jessie

    Unmute (PulseAudio) Sound in XFCE Debian Jessie

    Wie einige vielleicht mitbekommen haben, ist bei mir vor kurzem die Desktopumgebung XFCE 4.10 auf die Platte gewandert. Kein Ballast, kein Gewabbel, einfach Desktop und zwar so, wie ich das möchte. Gut.

    Allerdings hatte das Ganze natürlich einen Haken. Wie immer. Diesmal wars der Sound. Von dem war nämlich nach dem Stummschalten nicht mehr viel zu hören. Klar, werden jetzt einige von Euch sagen, das ist ja schliesslich Sinn und zweck der Sache. Sicher – aber sicher nicht, wenn ich «unmute» drücke.

    Ein kurzer Exkurs über die Höhen und Tiefen eines geplagten Soundkonfigurators, über unmute, PulseAudio, Debian und XFCE.

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  • Paketverwaltung und der Befehl dpkg in GNU/Linux

    Paketverwaltung und der Befehl dpkg in GNU/Linux

    Immer wieder kommt es vor: man muss sich mit der Paketverwaltung auseinandersetzen. Unter Ubuntu z.B. steht einem hier das grafische Software-Center zur Verfügung. Vor- und Nachteile eines solchen Tools sind aber nicht Gegenstand dieses Artikels. Vielmehr möchte ich heute auf Möglichkeiten der Paketverwaltung via Kommandozeile (Terminal) eingehen. Und dazu betrachten wir das Programm dpkg etwas näher.

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  • Debian und XFCE: How to Xubuntu!

    Debian und XFCE: How to Xubuntu!

    Oder: Wie man sein Debian wie Xubuntu aussehen lässt. Als Basis dienen hier Debian 8 «Jessie» und XFCE 4.10 mit dem Whisker-Menü.

    Xubuntu ist eine beliebte Distribution, die über die Jahre viele Anhänger und Liebhaber gewonnen hat. Über den Standard-Desktop von Ubuntu – Unity – scheiden sich bekanntlich die Geister und Ubuntu gibt es ja zum Glück auch in verschiedenen sogenannten «Flavours»: Kubuntu, Lubuntu, Edubuntu, Ubuntu Gnome, Mate und eben Xubuntu.

    Die Desktopumgebung XFCE gilt als ressourcenschonend und ist sehr anpassungsfähig und modular aufgebaut.

    Debian dagegen steht immer etwas im Ruf, altbacken auszusehen und eher konservativ zu sein. Meiner Meinung nach stimmt das aber nicht.

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