Autor: Thomas Hitz

  • F-Droid statt Google Play

    Der Original-Artikel ist bei https://anoxinon.media/ erschienen und steht unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

    Einleitung

    Die meisten im Handel zu erwerbenden Android-Smartphones kommen von Haus aus mit einer ganzen Reihe von Google-Applikationen und -Services, ganz prominent darunter der Google PlayStore. Fast jede:r Android-Nutzende hat wohl ein Google-Konto und sei es nur für den PlayStore. Denn per Standard hat man keine Wahl – möchte man Apps, soll man ein Google-Konto erstellen. Das birgt jedoch einige Probleme:

    1. Man braucht ein Google-Nutzendenkonto und ist daher an Googles Bedingungen gebunden.
    2. Das App-Installationsverhalten und die App-Installationen werden von Google nachverfolgt und ausgwertet
    3. Die App-Auswahl im Google-Store beinhaltet propritäre und quelloffene Applikationen nebeneinander. Apps zu finden, die quelloffen sind, ist nicht immer ganz einfach, es gibt keinen verlässlichen Filter oder eine Kategorie. Lediglich der Titel oder die Beschreibung kann einen Anhaltspunkt sein.
    4. Die App-Auswahl im Google-Store beinhaltet datenschutzfreundliche und datenschutzinvasive Applikationen, ohne es sauber auseinanderhalten zu können
    5. Die App-Auswahl im Google-Store ist auch ein beliebtes Ziel für Schadsoftware, wie es sie in der Vergangenheit schon desöfteren gegeben hat

    Daher wäre eine alternative App-Bezugsquelle interessant und lohnenswert. Eine solche ist zum Beispiel F-Droid, welche wir nachfolgend im Detail beschreiben möchten.

    Was ist F-Droid?

    F-Droid ist ein alternativer App-Store und App-Katalog für Android. Was F-Droid selbst dazu schreibt:

    F-Droid is an installable catalogue of FOSS (Free and Open Source Software) applications for the Android platform. The client makes it easy to browse, install, and keep track of updates on your device.

    Quelle: F-Droid Webseite

    F-Droid besteht aus den folgenden Komponenten.

    F-Droid App: Die F-Droid App ist sozusagen der “App-Store” auf deinem Handy. Mit der F-Droid App kannst du Apps installieren und verwalten, wie mit dem PlayStore auch.

    F-Droid Repository: Das F-Droid Repository ist der App-Katalog, der in der F-Droid App zur Verfügung steht. Ganz einfach gesagt eine Liste von Apps, die heruntergeladen und installiert werden kann.

    Weitere F-Droid Repositories: Die oben angerissene Unterschiedung zwischen F-Droid App und F-Droid Repository ist wichtig, denn sie bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem PlayStore: Neben dem offiziellen F-Droid Repository kann man weitere Repositories in der F-Droid App hinzufügen, die jeweils weitere Apps anbieten können! Prinzipiell kann jede:r so ein Repository mit beliebigen Apps anbieten.

    Das offizielle F-Droid Repository

    Das standardmäßig mit F-Droid eingerichtete Repository ist das offizielle vom F-Droid-Projekt.

    Inhalt des Repos:

    Es enthält ausschließlich quelloffene Apps. Die Apps werden außerdem selbständig vom F-Droid Team gebaut → das bedeutet, die Installationsdatei wird vom F-Droid Team aus dem Quelltext erzeugt, damit sichergestellt ist, dass nur genau dieser Quelltext ausgeliefert wird.

    Eine Ausnahme bieten sogenannte reproduzierbare Builds, bei diesen wird die reproduzierbare Installationsdatei ausgeliefert. Das bedeuet, dass man prüfen kann, ob das Bauen des Quelltexts die gleiche Installationsdatei liefert, wie die von den Entwickelnden zur Verfügung gestellte und kann so sichergehen, dass genau dieser Quelltext ausgeliefert wird.

    Den Quelltext der Apps selbst kann man bedingt durch die Quelloffenheit selbstverständlich auch herunterladen.

    Qualitätsmerkmale der aufgenommenen Apps und Transparenz:

    Wie beschrieben werden ausschließlich quelloffene Apps zur Verfügung gestellt. Es findet aber noch eine weitere Unterscheidung statt. Der Idealzustand ist, dass die komplette angebotene Software zusätzlich vollständig frei wie in Freiheit und ohne Tracker ist. Ist eines der Merkmale nicht gegeben, wird das durch die sogenannten “Anti-Features” in der App-Übersicht bekanntgegeben. Folgende Antifeatures gibt es:

    • Werbung: Die App beinhaltet Werbung
    • Tracking: Die App beinhaltet Tracking → meldet deine Nutzendenaktivität irgendwohin. Das Antifeature wird vergeben, auch wenn das Tracking abgeschaltet werden kann. Ist es per Standard aus, wird es nicht vergeben.
    • Unfreie Netzwerkdienste: Die App hängt von unfreien Netzwerkdiensten ab oder untersützt diese. Das bedeutet, dass die App zum Funktionieren bzw. für einige Funktionen Internetdienste braucht, die nicht quelloffen und/oder nicht frei sind.
    • Unfreie Addons: Unterstützt unfreie Apps oder Plugins.
    • Unfreie Abhängigkeiten: Braucht unfreie Applikationen zum Funktionieren. (Bspw. Google Maps.)
    • Unfreies Upstream: Der “upstream” Quelletext ist unfrei. Das bedeutet, dass die “Originalapp” um diese unfreien Teile bereinigt wurde und diese bereinigte Version in F-Droid angeboten wird.
    • Unfreie Inhalte: Enthält unfreie Inhalte, die kein Quelltext sind. Beispielsweise Bilder, Audio, Video.
    • Bekannte Sicherheitslücke: Die App enthält eine bekannte Sicherheitslücke
    • Deaktivierter Algorithmus: Die App wurde mit einem unsicheren Algorithmus signiert.
    • Kein Quelltext seit: Der Quelltext steht nicht mehr zu Verfügung, weswegen es keine Updates mehr geben wird.

    Das F-Droid Projekt & die Leute dahinter

    Hinter F-Droid steht die gemeinnützige, britische Organisation F-Droid Limited. Das Projekt wird vollständig von Freiwilligen gestemmt. Alle Inhalte von F-Droid sind frei und quelloffen. Dazu zählt die Webseite, die Grafiken und das Logo sowie die Android-App und Repository-Software. Das F-Droid Projekt selbst findet man folgend:

    F-Droid verwenden

    F-Droid installieren

    Alles, was man machen muss, um F-Droid einzurichten, ist die F-Droid-App zu installieren. Da die App nicht im Google PlayStore verfügbar ist (Google mag keine alternativen AppStores) muss man die Installationdatei von der Webseite herunterladen und installieren. Standardmäßig verbietet Android das, man wird aber bei der Installation gefragt, ob man es erlauben möchte. Keine Angst, F-Droid ist für Google zwar “unbekannt”, aber nicht “böse”, wie Android gerne versucht, den Eindruck zu erwecken!

    Apps installieren

    Apps endecken Bei F-Droid gibt es inzwischen hunderte von quelloffenen Apps und es werden immer mehr. Es finden sich echte Goldperlen unter dem reichhaltigen App-Angebot. Daher lohnt es sich, einfach mal in der App-Auswahl zu stöbern. Um Apps aufzufinden, gibt es neben der gezielten Suche verschiedene Wege:


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    Apps installieren Wenn du eine App installieren möchtest, funktioniert das sehr ähnlich wie zum Google PlayStore. App heraussuchen – installieren klicken – fertig! Nachfolgend nochmal im Detail mit Bildschirmfotos beschrieben.


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    Apps aktualisieren

    App-Aktualisierungen gehen bei F-Droid standardmäßig nicht automatisch! Es ist daher wichtig, dass du deine Apps selbst aktuell hälst. Bei verfügbaren Aktualisierungen bekommst du eine Benachrichtigung. Genauso kannst du über den Tab “Aufgaben” in der F-Droid App die verfügbaren Aktualisierungen einsehen. Du musst due Updates dann über Druck auf “Installieren” einzeln anwenden.


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    Für Forgeschrittene: F-Droid Dritt-Paketquellen

    Da F-Droid vollständig quelloffen ist, steht es jedem und jeder frei eigene F-Droid-Repositories mit weiteren Apps zur Verfügung zu stellen. Neben dem offiziellen F-Droid Repository, das standardmäßig aktiviert ist, gibt es eine ganze Reihe an weiteren Repositores. Diese dienen verschiedenen Zwecken, zum Beispiel können sie Apps enthalten, die nicht den Qualitätsansprüchen von F-Droid gerecht werden, deren Aufnahme noch Anpassungen an der App erfordern, die propritär sind oder die aus anderen Gründen nicht in F-Droid zu finden sind.

    Qualitätskriterien bei Drittquellen

    Die Drittquellen sind von dem offiziellen F-Droid Repositorium und dem F-Droid Projekt unabhängig. Das bedeutet, dass die Apps nicht vom F-Droid Projekt verfiziert und geprüft werden und auch, dass nicht zwingend die gleichen Ansprüche an die App-Qualität, speziell hinsichtlich Quelloffenheit und Datenschutz, gestellt werden. Du solltest dich also vor dem Hinzufügen einer Drittquelle also genau informieren von wem sie angeboten wird, was für Apps sie enthält und was du von den Apps erwarten darfst. Eine Installation aus einer weiteren Paketquelle ist vergleichbar mit dem Herunterladen einer App von der entsprechenden Webseite. Man sollte sich überlegen, inwiefern man der Quelle vertraut und welche Berechtigungen für die App plausibel sind. Genauso wie es eine schlechte Idee ist unbekannte E-Mail-Anhänge zu öffnen, ist es eine schlechte Idee unbekannte Drittquellen hinzuzufügen.

    Für fortgeschrittene Anwender:innen bietet die Funktion, zusätzliche Paketquellen hinzuzufügen, aber interessante Möglichkeiten. Das wollen wir dir nicht vorenthalten. Denkbar wäre zum Beispiel, sich die benötigten Apps automatisiert selbst bauen und in einer eigenen Paketquelle auf das Handy zu transferieren. Oder eine unternehemseigene Paketquelle für unternehmensinterne Applikationen. Aber auch der Dezentralität kann das zu Gute kommen und ermöglicht beispielsweise das Betreiben eines eigenen Spiegels des offiziellen F-Droid Repositoriums im Heimnetzwerk für die Familie und/oder Freunde.

    Zusätzliche Paketquellen werden nativ von der F-Droid App unterstützt, du kannst beliebige weitere F-Droid Repositores hinzufügen:


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    Fazit

    F-Droid ist eine wunderbare App-Quelle, wenn man beides – quelloffene Applikationen und transparenten Datenschutz – schätzt. An beide Kriterien stellt F-Droid die höchsten Ansprüche, geht mit gutem Beispiel voran und ermöglicht es dir, deine App-Auswahl bewusster und besser zu gestalten. Es finden sich viele empfehlenswerte Anwendugnen im F-Droid, auch die meisten derer, die wir bei uns auf Anoxinon Media vorstellen, sind im F-Droid zu finden, teilweise sogar exklusiv. Einmal eingerichtet, kann man sich so wunderbar einem großen und beständig wachsenden Katalog an interessanten Apps bedienen, ohne von Google abhängig zu sein.

    Literatur und Quellen

     

  • Ads, Tracker, Bilder und JavaScript: Fette Webseiten mal anders betrachtet

    https://idlewords.com/talks/website_obesity.htm

    Eine Abhandlung von einem Vortrag aus dem Jahre 2015, der heute aktueller nicht sein könnte. Aufgeblähte Webseiten, die bis zur unbenutzbarkeit mit JavaScript, Ads und Trackern vollgestopft sind.

  • Video: Made to Measure – Eine digitale Spurensuche

    Video «Made To Measure: Eine digitale Spurensuche» direkt auf der Webseite madetomeasure.online anschauen.

    Ein crossmediales Datenexperiment macht auf eindrucksvolle Weise erlebbar, welche Einblicke Google, Facebook & Co. in unsere intimsten Geheimnisse haben.

    Die interaktive Website des Datenexperiments: www.madetomeasure.online – «Made To Measure: Eine digitale Spurensuche» veranschaulicht, wie Online-Unternehmen, Werbetreibende und andere Datenhändler die gesammelten Informationen nutzen, um aus den Schwächen, Unsicherheiten, Krankheiten und Suchtpotenzialen der Menschen Profit zu schlagen und stellt die große philosophische Frage: Ist die Idee der Autonomie des Einzelnen im Digitalzeitalter überholt?

    Made to Measure ist ein Experiment: Kann man eine Person allein anhand ihrer Online-Spuren nachbilden? Von jemandem, den man nicht kennt, einen Doppelgänger/ eine Doppelgängerin erschaffen? Das Leben einer Person bis ins Detail nachbauen, nachspielen und verfilmen, ihre Persönlichkeit kopieren?

    Im Sommer 2020 haben wir Menschen durch Social-Media-Spots in mehreren Sprachen dazu aufgerufen, bei Google und Facebook die Herausgabe ihrer persönlichen Daten zu verlangen und uns diese Daten anonymisiert zur Verfügung zu stellen. Mehr als 100 Menschen aus ganz Europa sind diesem Ruf gefolgt.

    Wir haben einen Datensatz ausgewählt, der 5 Jahre Leben eines Menschen dokumentiert. Weil es viel zu einfach gewesen wäre, die Daten zu kombinieren, die Google, Facebook und andere Datenhändler über diesen Menschen gesammelt haben, haben wir uns auf die Google-Daten der Person beschränkt, die das Unternehmen herausgeben muss, laut EU-Gesetz. Mehr als 100.000 Datenpunkte hatte das Unternehmen innerhalb der 5 Jahre über die Person angehäuft.

  • Debian: DaVinci Resolve installieren

    Der Download für die Linux-Version auf der Webseite von DaVinci Resolve stellt einen CentOS Installer zur Verfügung. D.h. die Version ist für CentOS optimiert und Debian kann damit nicht allzuviel anfangen. Das ist auch im Konfigurationsguide von Resolve so vermerkt. Dies ist die einzige offiziell unterstütze Linux-Version von DaVinci Resolve.

    Das native Installationsprogramm installiert Resolve auf Deinem Debian basierten System, allerdings ohne dabei Rücksicht auf die von Debian verwendete Paketverwaltung zu nehmen. Das Resultat ist eine korrupte Installation, mit der Dein Debian nicht viel anfangen kann.

    Dafür gibt es eine Lösung: MakeResolveDeb. MakeResolveDeb ist für Debian und Debian basierte Systeme konzipiert (Ubuntu, Linux Mint…). MakeResolveDeb verwendet den offiziellen Installer, entpackt diesen und baut anschliessend ein eigenständiges *.deb Paket, welches über die Paketverwaltung installiert und auch wieder entfernt werden kann.

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  • Darktable «How to»: Eigenes Wasserzeichen verwenden

    Seit einiger Zeit befasse ich mich aktiv mit der Fotografie und bin dazu übergegangen, Lightroom zu meiden und verwende ausschliesslich Darktable für die Entwicklung meiner RAW Files.

    Und für den Fall der Fälle, dass noch jemand anderes als ich selber mal auf die Idee kommen sollte, in Darktable ein eigenes Wasserzeichen für seine Bilder zu verwenden, halte ich die Vorgehensweise hier kurz fest.

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  • Darktable 2.0: Installation unter Ubuntu 14.04

    Die Entwicklung von RAW Dateien war für mich immer noch ein leidiger Grund, um hin und wieder in Windows zu booten und dort mit dem allmächtigen Lightroom von Adobe meine Fotos zu entwickeln. Doch seit der neuen Geschäftsphilosophie und der neuen «Creative Cloud» habe ich nun endgültig genug von diesen Halsabschneidern und der gesamten Geschäfts-Strategie von Adobe.

    Darktable habe ich mir ja auch in der Vergangenheit schon ein oder zweimal angeschaut. Der doch leicht gewöhnungsbedürftige Workflow von Darktable (verglichen mit Lightroom) hat mich aber immer daran gehindert, wirklich Nägel mit Köpfen zu machen und gänzlich auf den Adobe-Goliath zu verzichten. Seit einigen Tagen bin ich nun aber etwas intensiver mit dem David (Darktable) am Hantieren und muss sagen, dass sich die Resultate durchaus sehen lassen können und auch der gesamte Arbeitsablauf von Darktable ist wirklich sehr angenehm.

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  • GTK2 Themes und QT Programme gut aussehen lassen

    GTK2 Themes und QT Programme gut aussehen lassen

    Das Problem: Qt-Programme wie z.B. der VLC Media Player, Keepassx, Virtualbox usw. wollen sich einfach nicht so recht ins GTK-Theme einfügen und sehen schrecklich aus. Vor allem Debian Jessie und XFCE 4.10 machten mir in diesem Punkt etwas zu schaffen. Arch Linux und XFCE 4.12 brachten von Haus aus die Fähigkeit mit, chic auszusehen.

    Wie man also Qt-Programme unter Verwendung von GTK-2 Themen dazu bringt, gut auszusehen, soll Gegenstand dieses kurzen Tutorials sein.

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  • XFCE und Numix: Whisker Menu Dark Theme

    XFCE und Numix: Whisker Menu Dark Theme

    Unter Ubuntu 14.04 LTS wird das Whisker-Menu standardmässig genutzt. Ich nutze zwar kein Ubuntu mehr, aber xfce sollte bei mir auf keiner Installation fehlen. Egal ob Debian oder ArchLinux, xfce als Desktopumgebung ist immer mit am Start.

    Als GTK-Theme verwende ich Numix. Nun ist es so, dass das Whisker-Menu bei Verwendung des GTK-Numix-Themes standardmässig in hellem Farbschema daherkommt. Und genau das will ich nun ändern. Wie es funktioniert, erkläre ich in diesem Artikel.

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  • XFCE: Open Whisker Menu und die Windows Taste

    XFCE: Open Whisker Menu und die Windows Taste

    Ganz kurzer Kniff bevor ich in den Mittag gehe.

    Simpel, einfach und gut konfigurierbar. Das ist die Desktopumgebung XFCE. Seit ich von Gnome auf XFCE umgestiegen bin, habe ich eigentlich nichts vermisst. Einfach das Hauptmenü (Whiskermenü) wollte nicht auf die Windows-Aktions-Taste reagieren.

    Wie ich XFCE mitteile, dass das Whiskermenü geöffnet werden soll, wenn ich die Windows-Taste drücke.

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  • GnuPG Schlüssel umziehen / kopieren

    GnuPG Schlüssel umziehen / kopieren

    Viele verwenden für die Verschlüsselung von E-Mails das Programm GnuPG. Obwohl im letzten Jahr nicht ganz sicher war, ob und wie es mit dem Projekt weitergeht, konnte GnuPG nun Sponsoren mobil machen und den Fortbestand sichern. Es sind sogar neue Mitarbeiter eingestellt worden. Näheres dazu hier.

    Die Handhabung von GnuPG ist etwas gewöhnungsbedürftig, vieles läuft halt über die Commandline. Wie man seinen öffentlichen sowie auch den privaten Schlüssel auf verschiedenen Rechnern oder Installationen (Multiboot) nutzen kann, möchte ich hier kurz aufzeigen.

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